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Bei der Frage, ob ein Heizsystem am Ende günstig ist oder nicht vergleichen viele Bauherren oft nur die reinen Energie- bzw. verbrauchsgebundenen Kosten.

Nach einer Heizungsmodernisierung sagen Gebäudeeigentümer oft: „Mit meinem neuen Heizsystem spare ich jedes Jahr 500 Euro!“ Damit sind jedoch nur die Energiekosten gemeint. Mehrinvestitionen gegenüber einem alternativen Heizsystem, die mehr als 10.000 Euro ausmachen können, werden dabei oft übersehen. Bei einem korrekten Kostenvergleich müssen deshalb alle drei Kostenbausteine berücksichtigt werden:

  • Investitionskosten (kapitalgebundene Kosten)
  • Energiekosten (verbrauchsgebundene Kosten)
  • Betriebskosten. (betriebsgebundene Kosten)

Dieser Vergleich, der so genannte Vollkostenvergleich, weist dabei die Gesamtkosten pro Jahr aus.

Nun fallen zwei der drei Kostenbausteine, nämlich die Energie- und Betriebskosten, jährlich an. Die Investitionskosten fallen dagegen nur einmal am Anfang an. Um einen Vergleich zu ermöglichen, müssen daher die Investitionssumme auf die Nutzungsdauer verteilt werden, um die jährlichen kapitalgebundenen Kosten zu ermitteln. So als ob man die Investitionen wie einen Bankkredit behandelt – unabhängig davon, ob tatsächlich ein Kredit aufgenommen wurde.

Zu den kapitalgebundenen Kosten zählen die Investitionen in den Wärmeerzeuger, die Regelung, der Speicher, die Solarkollektoren, die Durchlauferhitzer, das Leitungssystem, die Heizflächen, das Abluft- und Abgassystem, die Hausanschlusskosten sowie die Kosten für die Energielagerung (Tank, Gasbehälter). Bei den verbrauchsgebundenen Kosten ist die nach Energieeinsparverordnung errechnete Endenergie maßgebend. Die Endenergie wird in kWh/m² beheizter Nutzfläche und Jahr angeben. Multipliziert mit dem jeweiligen Bezugspreis für die kWh Gas, Öl oder Strom ergibt die verbrauchsgebundenen Kosten. Da verlässliche Prognosen über die Energiepreisentwicklung schwierig sind, können Energiepreissteigerungen in der Berechnung ruhig unberücksichtigt bleiben. Unter den betriebsgebundenen Kosten werden die Kosten für den Schornsteinfeger, die Wartungsarbeiten und Kosten für Versicherungen und Überwachungen zusammengefasst.

Welches Heizsystem das günstigste im jeweiligen Einsatzfall ist, entscheiden schließlich die Jahresgesamtkosten. Die Jahresgesamtkosten bilden die Summe aus kapitalgebundenen Kosten,  verbrauchsgebundenen Kosten und betriebsgebundenen Kosten.

Beispiel:

Effizienz der Kombination Infrarotheizung und Photovoltaik:

Beim Vergleich der Jahresgesamtkosten gilt für die Beheizung eines Einfamilienhauses mit 150 m² Wohnfläche und einem Jahresheizwärmebedarf von 25 kWh/m²:

Die PV-Anlage hat eine Leistung von 10 kWp.

Berechnungsbeispiel

Gas Brennwert + solare TWE

Luft/Wasser-Wärmepumpe

Vitramo + PV Anlage

- kapitalgebundene Kosten 1.800,- € 2.400,- € 1.800,- € *
- verbrauchsgebundene Kosten 445,- € 215,- € 750,- €
- selbst genutzt     - 295,- €
- eingespeist     - 1.077,- €
- betriebsgebundene Kosten + N.N + N.N 20,- €
Jahresgesamtkosten 2.245,- € 2.615,- € 1.197,- €

( * 800,-- € Vitramo und 1.000,-- € PV-Anlage)

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